Dienstag, 29. August 2017

[Rezension] New York zu verschenken

 
Autor Anna Pfeffer
Verlag cbj Verlag 
Seiten 336
Genre Jugendbuch 
Preis 14,99€ 
ISBN 978-3570173978
 
Danke an das Bloggerportal und den cbj Verlag die mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben.
Ein Chat-Roman über die wahre Liebe

Anton hat alles, was sich ein 17-Jähriger wünscht: vermögende Familie, liebende Eltern und keine Geschwister. Was Anton seit Kurzem auch noch hat: eine Ex-Freundin. Olivia hat ihn grundlos nach ein paar Monaten abserviert, und das, obwohl er sie doch mit einer Reise nach New York überraschen wollte. Das Ticket ist auch schon auf ihren Namen gebucht. Kurzerhand startet der selbstsichere Sonnyboy via Instagram die Suche nach einer neuen Olivia Lindmann. Der Andrang ist mäßig, aber es meldet sich eine 16-jährige Liv, die ganz anders ist, als die Mädchen, die Anton sonst trifft …

 ≫Tot stellen gilt nicht als Superkratf, Liv!≪

New York zu verschenken - Anna Pfeffer
Achtung! Meine Meinung könnte Spoiler enthalten.


Cover Ich persönlich mag das Cover total gerne. Mich hat es beim Bloggerportal sofort angesprochen, weswegen ich es auch direkt angefragt habe. Es wirkt auch sofort wie ein Jugendbuch, was ich keinesfalls schlimm finde.

Charaktere 
❥Liv/Olivia mochte ich anfangs echt gerne. Sie war total nett und einfach auch irgendwie etwas geheimnisvoll. Aber nach einer gewissen Zeit ging sie mir einfach auf die Nerven. Ich meine wieso lehnte sie Anton laufend ab, obwohl sie doch mit ihm nach New York fliegen wollte. Und vorallem wieso um alles in der Welt wollte sie sich nicht mit ihm treffen? Ich meine ich würde persönlich schon gerne wissen mit wem ich nach New York fliegen, und das nicht erst ein paar Stunden vor dem Flug. Jetzt wo ich das Ende gelesen hab, ist mir natürlich klar, wieso sie sich nicht mit ihm treffen wollte. Trotzdessen fand ich es etwas blöd.
 ❥Anton scheint einfach der typische verwöhnte Junge zu sein, wie man ihn eigentlich über
all finden kann. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich mit ihm nicht so ganz anfreunden konnte. Ich finde einfach das er sein Leben ein bisschen auf die "leichte Schulter" nimmt und nie den Ernst der Lage sieht. Vorallem da Liv scheinbar ein ziemlich anstrengendes Leben hat, hätte er teilweise nicht mit seinem tollem Leben protzen sollen.

Fazit An sich fand ich das Buch aber doch sehr gut. Besonders aber hat mir der Plottwist am Ende gefallen. Auch wenn ich diesen Twist noch nicht ganz akzeptieren kann. Außerdem bin ich der Meinung das die Beiden während des gesamten Buch andauernd nur gestritten haben. Manchmal war dies ziemlich unpassend. Den Schreibstil allerdings fande ich sehr gut und auch die Ideen des Chatromans war einfach klasse!

≫So ist das Leben, Anton. Fressen oder gefressen werden.≪
   


Anna Pfeffer Hinter den Pseudonymen Anna Pfeffer und Rose Snow stecken wir, Carmen und Ulli. Zusammen sind wir 70 Jahre alt, haben 2 Männer, 6 Kinder und einen Hund. Wir können ewig reden, lieben Pizza und Schokolade und lachen unheimlich gerne, vor allem über uns selbst. Seit dem Sommer 2014 schreiben wir als Rose Snow lustig-schräge Liebesromane und gefühlvolle Fantasy.
Quelle: Lovelybooks
 

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